Unsere Vereinsgeschichte

Hier einige Auszüge aus unserer Vereinschronik die anlässlich des 75-jährigen Jubiläums erstellt wurde.

7./8. August 1984

Bei der Lokal- und Jubiläumsschau zum 50jährigen Vereinsbestehen können 570 Besucher in der Schubarthalle 545 ausgestellte Tiere und die sehr naturgetreu gestalteten Volieren bewundern.

 

1. August 1982

Ziel des Vereinsausflugs ist diesmal die Besichtigung von Zuchtanlagen in Sindelfingen und Reutlingen.

 

9./10. Januar 1982

Erstmals findet die Lokalschau in der neuen Schubarthalle statt. Mit 480 ausgestellten Tieren ist die Ausstellung recht großzügig und übersichtlich gestaltet.

 

27. Mai 1979

Dieser Ausflug führt zum Hockenheimring und zum Flughafen Frankfurt. Dann geht es weiter nach Würzburg und Bad Mergentheim.

 

15. Mai 1977

Das Altmühltal ist Ziel des Ausflugs. Es wird eine Tropfsteinhöhle und die Befreiungshalle in Kehlheim besichtigt und anschliessend eine Dampferfahrt auf der Donau unternommen, bevor im Kloster Weltenburg eingekehrt wird.

 

23. Mail 1976

Diesmal fährt der Verein auf seinem Ausflug zur Burg Lichtenstein und in die Bärenhöhle. Danach steht das Gestüt Marbach und der Uracher Wasserfall auf dem Programm.

 

26. Mai 1974

Der Ausflug führt in die Wilhelma und zu einer Neckarschifffahrt.

 

9. Februar 1974

Bei der Jahreshauptversammlung zum 40jährigen Jubiläum im Lammkeller werden erstmals Zuchtwarte für Kaninchen, Geflügel und Tauben gewählt.

 

8./9. September 1972

Fünf Preisrichter haben 572 Tiere bei der Kreisjungtierschau in der Turnhalle zu bewerten.

 

28. Mai 1972

Der Ausflug geht diesmal mit 2 Bussen ins Blühende Barock nach Ludwigsburg, zur Besichtigung der Zuchtanlage in Marbach und zu einer Dampferfahrt auf dem Necker. Anschliessend wird noch die Altweibermühle in Tripsdrill besucht.

 

8./9. August 1970

In der Turnhalle findet nach längerer Pause wieder eine Jungtierschau statt, bei der 326 Tiere ausgestellt werden.

 

31. Mai 1970

Der Ausflug führt nach Stuttgart, wo der Flughafen und der Fernsehturm besichtigt werden.

 

9. Februar 1964

Auf der Generalversammlung im Lammkeller wird die Gründung der Jugendgruppe beschlossen.

 

1. November 1963

Im Lammkeller findet anlässlich des 30-jährigen Bestehens ein Kameradschaftsabend statt, bei der zahlreiche Mitglieder geehrt werden.

 

26. August 1962

Der Ausflug mit 52 Personen führt nach Nürnberg. Nach der Stadtbesichtigung kann entweder der Tiergarten oder ein Fußballspiel besucht werden.

 

11. Februar 1962

Bei der Generalversammlung im Lammkeller wird beschlossen, den Verein ins Vereinsregister eintragen zu lassen.

 

6./7. Januar 1962

Die Kreisausstellung in der Turnhalle und 2 weiteren Räumen im alten Schulhaus hat mir 657 ausgestellten Tieren - 282 Kaninchen und 375 Geflügel - eine noch nicht erlebte Größe erreicht.

 

30. Juli 1961

Der erste Vereinsausflug führt über mehrere Stationen nach Augsburg zur Besichtigung von Zuchtanlagen, weiter geht es zum Ulmer Münster und zum Brenztopf. 78 Teilnehmer sind in 2 Postbussen dabei.

11. Dezember 1960

Die Versammlung im Lammkeller beschliesst, dass bei künftigen Schauen Diplome für die besten Tiere bei Kaninchen, Geflügel und Tauben verliehen werden. Die Vereinsmeisterschaft ist geboren.

 

4. September 1960

Im Lammkeller werden auf der ersten Jungtierschau 164 Tiere dem Preisrichter vorgestellt.

 

10./11. Januar 1959

Die erste Kreisausstellung findet in der Turnhalle statt. Es werden insgesamt 381 Tiere gezeigt, 179 Kaninchen, 88 Hühner und 114 Tauben. Sie werden von 3 Preisrichtern bewertet. Durch das gute finanzielle Ergebnis dieser Ausstellung konnten im Laufe des Jahres weitere 60 Ausstellungskäfige gekauft werden.

 

7./8. Dezember 1957

Die Lokalschau findet erstmals in der Turnhalle statt weil die Räumlichkeiten der Kegelbahn im Lammkeller zu klein geworden sind. Es sind 210 Käfige besitzt und die ersten Volieren mit Fasanen zu sehen.

 

21./22. Januar 1956

Bei der Lokalschau hat Preisrichter Albert Maute 112 Tiere zu bewerten.

 

1. Oktober 1955

19 Kleintiere werden für ein Kleintieressen im Lammkeller geschlachtet, dass von den Züchterfrauen zubereitet und in der Küche von Frau Zelch fertig gestellt wird.

 

12./13. Februar 1955

Die Lokalschau muss wegen der Hühnerpest in Bühlertann um 1 Woche verschoben werden.

 

6. März 1954

Bei der Generalversammlung im Lammkeller legt der bisherige Vorstand Julius Müller sein Amst aus geschäftlichen Gründen nieder.

 

22. November 1952

Bei der Generalversammlung wird von Zuchtfreund Dr. Höhl eine Absatzveranstaltung für Jungtiere vorgeschlagen. Bei den Verbänden für Geflügel und Kaninchen muss eine Mitgliedermeldung gemacht werden.

 

 

26./27. Januar 1952

Bei der Ausstellung hat Preisrichter Grötzinger aus Stuttgart-Vaihingen 37 Kaninchen und 89 Stück Geflügel, darunter 5 Tauben, zu bewerten.

 

11. Februar 1951

Bei der Generalversammlung im "Lammkeller" beschliessen die anwesenden Mitglieder, dass der Verein Bruteier von verschiedenen Hühnerrassen besorgt. Es werden Rohdeländer dunkelrot, Sussex hell, Rheinländer schwarz sowie silberfarbige und schwarze Italiener ausgewählt. Damit soll das Interesse an der Zucht von Rassegeflügel neu geweckt werden.

 

5. Februar 1950

Rückblick bei der Generalversammlung im "Gasthaus zur Post" auf die Kreisjungtierschau in Hessental und auf die Kreisgruppenausstellung in Schwäbisch Hall bei der die Mitglieder unseres Vereins gute Preise erhalten. Vom Besuch der Landesausstellung in Ludwigsburg wird wegen der hohen Auslagen abgesehen.

 

20. März 1949

Bei der Generalversammlung im "Gasthaus zur Post" erfolgt der Rückblick auf die Lokalschau mit 125 Kaninchen und 52 Stück Geflügel.

 

10./11. Januar 1948

Die Lokalschau findet erstmals im Turnsaal statt. Ausgestellt werden 68 Kaninchen und 34 Stück Geflügel. Der Preisrichter nimmt die Bewertung ziemlich genau und ist trotzdem so zeitig fertig, dass er mit dem Postauto wieder heimfahren kann. Zur Sicherung der Schau wird eine Nachtwache aufgestellt.

Während den Kriegsjahren 1944 bis 1946 findet keine Protokollführung statt.

 

1943

Die Generalversammlung in der "Post" verläuft programmgemäss und es ergibt sich nichts Besonderes. Bei der Jungtierschau 1943 wird das Standgeld durch den Losverkauf finanziert. Trotzdem bleibt noch ein Nettoüberschuß.

 

26./27. Dezember 1942

Bei der Ausstellung im "Gasthaus Post" legt Preisrichter Räuchle aus Heilbronn keinen allzu strengen Maßstab an, so daß alle Züchterkameraden zufrieden sein können. Es wird angeregt mehr Rassegeflügel zu züchten um die Ausstellung abwechslungsreicher zu gestalten. 1000 Lose sind binnen 2 Stunden verkauft, so daß am nächsten Tag nochmal 200 gemacht und verkauft werden können.

 

15. November 1942

Bei der Mitgliederversammlung im "Gasthaus zum Lamm" wird der Termin für die Ausstellung auf den 26./27. Dezember 1942 festgelegt. Es werden noch 3 weitere Käfige gekauft, so dass nun 60 Buchten vorhanden sind. Das Stallgeld wird auf 1 Mark festgelegt, der Eintritt beträgt für Kinder 10 Pfennige und für Erwachsene 20 Pfennige.

 

5. Juli 1942

Die Versammlung ist wegen der Imkerversammlung und des Heumachens nur halb besucht. Der Kaninchenzuchtverein wird in den "Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter" aufgenommen. Der Verein heißt: Kleintierzüchterverein Obersontheim Z309. Es wurde das Fellgeld ausbezahlt, die Preise befriedigten sehr. Das Geflügelzüchten soll auf ein Mindestmaß eingeschränkt werden, da man mit weiteren Futterzuteilungen nicht rechnen kann.

7. April 1942

Bei der Generalversammlung in der "Post" hält Zuchtfreund Strobel aus Mittelfischach einen Vortrag zur Übergangsfütterung bei Kaninchen. Ausserdem wird über die Anschaffung eines Großsilber-Zuchtrammlers beraten.

 

Während des Krieges

wird an die Züchter appelliert, daß bei den Kaninchen vorwiegend Wirtschaftsrassen gezüchtet werden. Hier in Bezug auf Wolle, Fell und Fleisch. Aus diesem Grund wird auch ein Wollfachwart und ein Fellfachwart bestimmt.

Auch bei den Hühnern sollte auf die Wirtschaftlichkeit geachtet werden.

 

16. April 1939

Auf der Generalversammlung im "Gasthaus Ochsen" wird beschlossen, wieder eine Kaninchenjungtierausstellung im "Gasthaus zur Post" durchzuführen. Der Vorstand Fritz Gronbach möchte sein Amt niederlegen, wird aber von den Mitgliedern wiedergewählt und übernimmt das Amt wieder.

 

12. Februar 1939

Bei der Versammlung im "Gasthaus zur Post" steht eigentlich die Auflösung des Vereins auf der Tagesordnung. Aber es wird beschlossen, dass der Verein bestehen bleibt und nach der Maul- und Klauenseuche wieder frischen Mut fasst.

1934 - 1938

Die erste Ausstellung verläuft zufriedenstellend, wenn auch die Einnahmen hinter den Ausgaben zurückbeiben. Es können 3 weitere Mitglieder begrüsst werden.

Die Veranstaltungen des Vereins erfreuen sich allgemeinem Interesse. Davon profitiert auch die Kasse, so dass 24 Ausstellungskäfige angeschafft werden und die Ausstellung 1935 in eigenen Käfigen stattfinden kann.

Ende Januar 1937 hält der Verein eine Ausstellung mit Prämierung der Tiere ab, bei dem für die Tiere mit höchster Punktzahl auch Geldpreise ausbezahlt werden.

Von Regierungsseite wird die Kaninchenhaltung zur Erzeugung von Fleisch und Fellen gefördert.

Die Maul- und Klauenseuche 1938 verhindert bei manchem Züchter die Umsetzung größerer Pläne.

Der Verein meldet 248 Hühner zum Futterbezug an, die Auslieferung erfolgt Ende April 1938.

 

28. Januar 1934

Versammlung im "Gasthaus zum Schwanen" in Obersontheim. Es werden 2 neue Mitglieder begrüsst. Auf der Tagesordnung steht die 1. Kaninchenausstellung in Obersontheim im "Gasthaus zur Post". Die Käfige werden vom KZV Crailsheim dankenswerterweise leihweise und unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

 

6./7. Januar 1934

Große Kaninchenausstellung in Crailsheim, an welcher sich der Verein lebhaft beteiligt. Der Verein Obersontheim hat bei der großen Ausstellung glänzend abgeschnitten und es darf sich jeder Kollege über das Ergebnis freuen.

 

5. November 1933

Erste Versammlung im "Gasthof zur Post" in Obersontheim. Der Grund der Zusammenkunft ist die Gründung eines Kaninchenzuchtvereins. 10 Personen sind zu dieser Versammlung gekommen. Die Gründung des Vereins wird vollzogen und unter anderem beschlossen, das Eintrittsgeld auf 50 Pfennige und den Monatsbeitrag auf 20 Pfennige festzulegen.